Auch Vampire brauchen Freunde
Seit die Fledermaus auf eigenen Wunsch von den Waldhexen in einen kleinen Vampir verwandelt wurde, um etwas Besonderes zu sein, fühlt sie sich einsam. Niemand will mit einem Vampir befreundet sein. Eines Morgens, kurz vor dem Einschlafen, beißt der kleine Vampir der Raubkatze Latina unbemerkt ins Bein, worauf diese völlig verwirrt erwacht. Lara, die zweite Raubkatze, bringt sie zur Tierärztin. Diese kann die Wunde zwar versorgen, gegen Latinas Verwirrtheit weiß sie aber auch keinen Rat. Spuki, die Giftschlange, schlägt vor, die beiden Waldhexen um Hilfe zu bitten. Aber sie können genauso wenig helfen wie das herbeigerufene große Nichts. Geisti, das Gespenst, schlägt vor, den kleinen Vampir zu holen, nur er könne helfen. So ist es auch. Er entschuldigt sich für den Biss und dadurch wird Latina wieder geheilt. Daraufhin verwandelt sich der kleine Vampir wieder in eine normale Fledermaus und erkennt, dass man Freunde nicht dadurch findet, WAS man ist, sondern WIE man ist.
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